Wärmedämmung im Wandel: Ein Blick auf die 80er und 90er Jahre.

Die Dämmung von Gebäuden in den 80er-90er Jahren war geprägt von Veränderungen und Herausforderungen. In den 80er-Jahren wurde das Warmdach mit seiner Dämmschicht häufiger als das zuvor gängige Kaltdach verwendet. Dies ermöglichte die Umwandlung von Dachgeschossen, die zuvor als Stauraum oder Wäscheboden genutzt wurden, in Wohnflächen. Jedoch erwies sich die häufig auftretende Dachterrasse oft als Schwachstelle bei starkem Regen und Sonneneinstrahlung. Weitere Schwachstellen waren die Erdgeschossaußenwände, Wohnungstrennwände, Fensterleibungen und Rollladenkästen. Zudem war die Überprüfung auf gesundheitsbelastende Materialien wie Asbest, Mineralwolle mit zu geringer Faserlänge und formaldehydhaltige Spanplatten von großer Bedeutung.

Gesetze und Pflichtänderungen beim Kauf eines älteren Hauses.

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG), das 2020 in Kraft getreten ist, hat erhebliche Auswirkungen auf den Kauf eines älteren Hauses. Bei einem Eigentümerwechsel, unabhängig davon, ob es sich um einen Kauf, eine Erbschaft oder eine Schenkung handelt, trifft die Pflicht zur Sanierung des Hauses den neuen Eigentümer. Innerhalb von zwei Jahren nach dem Eigentümerwechsel müssen die Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden.

Eu hat Sanierungspflicht für Gebäude beschlossen

Das EU-Parlament hat kürzlich neuen Sanierungsvorgaben zugestimmt, die darauf abzielen, die Klimaziele der EU zu erreichen. Diese Vorgaben beinhalten, dass der Energieverbrauch von Wohngebäuden bis 2030 durchschnittlich um 16 Prozent und bis 2035 um 20 bis 22 Prozent reduziert werden soll. Für Nichtwohngebäude sieht die Regelung vor, dass bis 2030 16 Prozent der am wenigsten energieeffizienten Gebäude und bis 2033 26 Prozent renoviert werden müssen.

Habeck treibt den Umstieg auf klimaneutrales Heizen voran

Minister Habeck will Öl- und Gasheizungen verbieten

Im Entwurf sind unter anderem neue Anforderungen an die energetische Qualität von Gebäuden festgelegt. So sollen beispielsweise die Anforderungen an den baulichen Wärmeschutz und den Energiebedarf für Heizung und Warmwasser erhöht werden. Auch die Vorgaben für erneuerbare Energien sollen verschärft werden. Demnach soll der Anteil erneuerbarer Energien am Wärmebedarf von Gebäuden bis zum Jahr 2030 auf 25 Prozent steigen. Des Weiteren soll die Energieeffizienz von Gebäuden künftig regelmäßig überprüft werden. Hierfür sind verpflichtende Energieaudits vorgesehen.

Muss ich einen Altbau sanieren ?

Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz

Eine energetische Sanierung bezieht sich auf Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz einer Immobilie. Hierbei können beispielsweise Maßnahmen wie Dämmung der Wände, Dach und Boden, Austausch alter Fenster gegen moderne, energiesparende Fenster, Erneuerung der Heizungsanlage oder die Installation von Solartechnik zur Stromgewinnung erfolgen. Ziel ist es, Energie und damit Kosten zu sparen und den CO2-Ausstoß zu reduzieren.In Deutschland gibt es keine allgemeine Verpflichtung zur Durchführung einer energetischen Sanierung beim Kauf eines Hauses. Es kann jedoch Förderungen für solche Maßnahmen geben, die von den örtlichen Stadtwerken oder dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bereitgestellt werden. ....

Der richtige Energieausweis

Welcher Energieausweis ist der richtige?

Es gibt verschiedene Arten von Energieausweisen für Wohn- und Geschäftshäuser. Welcher der richtige ist, hängt von der Art des Gebäudes und dem Zweck des Ausweises ab.

Energieeinsparung schon 1972.

Energieeinsparung schon in den 1972er Jahren

In den 1970er Jahren wurden in Deutschland beim Hausbau vorrangig Dämmstoffe verwendet, die zu dieser Zeit als Standard galten, jedoch heute nicht mehr den aktuellen Anforderungen an die Energieeffizienz entsprechen. Einige der häufig verwendeten Dämmstoffe aus dieser Zeit sind:

  • Glaswolle: Dieser Wärmedämmstoff besteht aus feinen Glasfasern und hatte eine gute Wärmedämmwirkung. Es war jedoch anfällig für Feuchtigkeit und hatte eine geringere Wärmeleitfähigkeit als heutige Dämmstoffe.

  • Steinwolle: Dieser Wärmedämmstoff besteht aus feinen Steinen und hatte eine gute Wärmedämmwirkung. Es war jedoch anfällig für Feuchtigkeit und hatte eine geringere Wärmeleitfähigkeit als heutige Dämmstoffe.

  • Alufolie: Dieser Wärmedämmstoff besteht aus Aluminium und wurde häufig als Wärmedämmstoff verwendet. Es hat jedoch keine Wärmedämmwirkung und hatte eine geringere Wärmeleitfähigkeit als heutige Dämmstoffe.

  • Polyethylen: Dieser Wärmedämmstoff besteht aus Polyethylen und hatte eine geringe Wärmedämmwirkung. Es war jedoch anfällig für Feuchtigkeit und hatte eine geringere Wärmeleitfähigkeit als heutige Dämmstoffe.

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Wie ist das mit dem richtigen Energieausweis für das eigene Haus.

Welche Regelungen gelten in Deutschland für Gebäudeenergieausweise:

  • Der Gebäudeenergieausweis muss vor der Vermietung oder dem Verkauf eines Gebäudes vorgelegt werden.
  • Der Ausweis muss von einem zertifizierten Sachverständigen ausgestellt werden.
  • Der Ausweis ist 10 Jahre gültig und muss bei einer erneuten Vermietung oder Verkauf des Gebäudes aktualisiert werden.
  • Es gibt keine Anforderungen an die Mindestwerte für den Energiebedarf oder die Energieeffizienz des Gebäudes.

Einige Städte und Regionen haben jedoch zusätzliche Regelungen erlassen, um den Energieverbrauch in Gebäuden zu reduzieren. Beispielsweise können höhere Anforderungen an die Dämmung oder an die Wärmeerzeugungsanlagen gestellt werden. Es lohnt sich daher, sich über die lokalen Regelungen zu informieren.

Welchen Nutzen bringt Erneuerbare Energie im Neubau?

Erneuerbare Energie hat viele Vorteile beim Neubau eines Hauses.

Die wichtigsten davon sind:

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